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Das Vergessen vergessen – wertvolle Lebenszeit trotz Alzheimer und Demenz ?
„Das kannst Du vergessen…“ – dieser Satz nimmt im Zusammenhang mit der Krankheit Demenz völlig neue Dimensionen an. In Deutschland leiden zurzeit etwa 1,2 Millionen Menschen an einer Form von Demenz. Ist die „Krankheit des Vergessens“ abhängig von Ernährung, Umwelteinflüssen oder sogar von Bildung ? Wie beugt die Naturheilkunde vor und hilft sie wertvolle Lebenszeit für uns alle zu bewahren…?
Statistiken zeigen auf, dass bei Menschen, die über 80 Jahre alt sind, bereits jeder fünfte, bei den 90jährigen sogar jeder zweite , die Diagnose Demenz erhält. In den meisten Fällen handelt es sich um eine sogenannte „Alzheimer-Demenz“, bei der schädliche Eiweiße (Amyloide) sich im Gehirn des Menschen ablagern und dort zur Zerstörung von Nervenzellen führen. Eine andere Art der Demenz ist die gefäßbedingte, vaskuläre Demenz, bei der durch mehrere Infarkte im Gehirn Nervengewebe abstirbt. Grundsätzlich tappt die Ursachenforschung, trotz vielfältigster Untersuchungen, hier aber nach wie vor im Dunkeln. Sicher bewiesen werden konnte ebenfalls noch nicht, dass eine genetische Komponente, also Vererbung der Grund für den Ausbruch von Demenz sein könnte.
Welche Anzeichen gibt es für eine beginnende Demenz?
„Um einer gewisse Hysterie vorzubeugen, wenn Menschen in meine Praxis kommen, deren Angehörige erste Anzeichen von Demenz zeigen, ist es mir sehr wichtig, zunächst in einem ausführlichen Anamnesegespräch alle relevanten Informationen zu erhalten“, so Yvonne Rosenfeld-Watanabe. Sie weiss, dass es nicht unbedingt sichere Anzeichen für eine beginnende Demenz sind, wenn der Vater oder die Mutter vergesslich werden. „Ich frage zusätzlich auf jeden Fall, ob bei den Personen beispielsweise soziale Kontakte vernachlässigt werden, ob es ‚Denkzettelchen‘ oder Notizen gibt, die sie sich im Alltag zurechtlegen und ob eventuell auch eine gewisse Unselbstständigkeit zunimmt.“ Weitere Auffälligkeiten wie Wahrnehmungsstörungen im Geschmacksempfinden, ein gestörtes Kalt-Warm-Empfinden oder ein veränderter Tag-Nacht-Rhythmus können ebenfalls Hinweise auf eine beginnende Demenzerkrankung sein.
Sind Umsichtige Bewertungen wichtig?
Haben die Personen zunehmend Schwierigkeiten, sich an Gesprächen zu beteiligen oder verirren sie sich auf bekannten Wegen, erhärten sich die Anzeichen für die Erkrankung deutlich. Häufig folgt der Verlust der Ausdrucksfähigkeit und es treten Aggressionen oder sogar Depressionen auf. Bei der Bewertung der Auffälligkeiten ist es aber unabdingbar abzuklären, ob nicht eventuell andere Ursachen zugrunde liegen, wie beispielsweise Nebenwirkungen von Medikamenten. Es ist wichtig zu wissen, welche Persönlichkeit der Patient hat – eventuell liegt es schon immer in seiner Natur beispielsweise einen schlechten Orientierungssinn zu haben. Und: auf keinen Fall müssen zwingend alle genannten Symptome auftreten.
Ist Prävention möglich ?
In Fachblättern und Magazinen, im Internet und in den Medien kursieren die verschiedensten Empfehlungen, wie man sich effektiv vor der Erkrankung Demenz schützen kann. Hinsichtlich der Ernährung scheint eine Auswertung groß angelegter Studien zu bestätigen, dass eine weitgehend mediterrane Ernährungsweise mit viel Fisch, Obst und Gemüse das Erkrankungsrisiko reduzieren kann. Auch Omega-3-Fettsäuren im Fisch sowie die mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus Olivenöl unterstützen eine gesunde Nahrungsaufnahme. Fleisch, vor allem rotes, Milchprodukte und stark zuckerhaltige Getränke und Speisen sowie Süßigkeiten sollten dagegen gemieden oder zumindest sehr stark eingeschränkt werden. Auch besteht Einigkeit darüber, dass eine vernünftige Lebensführung mit einer vollwertigen Ernährung, Nikotinverzicht, mäßiger Alkoholkonsum, ausreichend Bewegung und der Abbau von Übergewicht eine allgemeine Basis für körperliche und geistige Gesundheit darstellt. Auch wenn es nicht möglich ist, allein durch die Befolgung dieser angegebenen Faktoren ein demenzfreies Alter zu garantieren. Auch Vermutungen, dass ein zu geringer Bildungsstand Demenz „vorprogrammiert“ , konnten bisher nachweislich nicht seriös belegt werden.
Wie sorgt die Naturheilkunde vor und begleitet die Demenz-Patienten auf ihrem Weg ?
Die Erkenntnis, dass die Naturheilkunde sehr wohl Möglichkeiten bietet, eine beginnende Demenzerkrankung zu beeinflussen und den Verlauf hinauszuzögern, stützt Yvonne Rosenfeld-Watanabe auf ihr Wissen, das sie sich über viele Jahre angeeignet hat. „Bei vaskulär bedingten Demenzen kommen durchblutungsfördernde Medikamente, wie beispielsweise Ginkgo-Präparate zum Einsatz“, so die Heilpraktikerin. „Ich empfehle außerdem noch tägliche Ohrmassagen nach Günter Lange, in die ich die Angehörigen einweise.“ Dabei wird die gesamte Ohrmuschel mit festem Druck systematisch durchmassiert, was eine ausgesprochen durchblutungsfördernde Wirkung auf den ganzen Körper hat. Auch eine Revitalisierung durch Organ-Injektionen kann eingesetzt werden, um den gesamten Stoffwechsel zu aktivieren. Wichtig ist die Ressourcen der Erkrankten zu erkennen und zu fördern. Sofern möglich, sollten möglichst lange alltägliche Verrichtungen unterstützt werden. Spaß und Freude bringt für viele Patienten auch die Beschäftigung mit Spielen.
Yvonne Rosenfeldt-Watanabe: “ Eine Patientin von mir, deren Vater schwer an Demenz erkrankt war, genoss es besonders, wenn sie mit ihm „Mensch ärgere Dich nicht spielte“. Er hatte alle Spielregeln genau im Kopf behalten und freute sich immer diebisch, wenn er bei einer gewürfelten sechs, ihre Spielfiguren vom Brett werfen konnte.“ Diese Erlebnisse fördern nebenbei Glückserlebnisse und wirken positiv auf eventuell auftretende depressive Phasen.
Welchen Einfluss haben Umweltgifte und Schwermetalle?
Auch Schwermetalle können einer der Auslöser für die Erkrankung Alzheimer und Demenz sein. Überall in der Umwelt, im Boden, in Pflanzen, in Tieren und leider auch in den Körpern der Menschen können sie nachgewiesen werden. Auch Blei, Kadmium und vor allem Quecksilber sind pures Gift. Lagern sich diese Schwermetalle über Jahre hinweg im Körper ab, töten sie Gehirnzellen und führen auf Dauer zu Alzheimer und Demenz. Auch Aluminium ebnet der Erkrankung den Weg indem es im gesamten Körper Nervenzellen zerstört. Dies äußert sich durch Gefühls- und Sprachverlust, Gedächtnisstörungen und Krämpfe. Schützen können Sie sich davor, indem Sie soweit wie möglich auf Nahrung und Getränke aus Dosen verzichten.
Gibt es Therapien zur Ausleitung von Giftstoffen ?
Hilfreich bei der Maßnahme die Giftstoffe aus dem Körper zu leiten, ist die Einnahme von Vitamin C und E, die Blei und Kadmium aus dem Körpergewebe lösen. Vitamin E ist in der Lage, schädliche Wirkungen des hochgiftigen Quecksilbers zu neutralisieren. Zink produziert im Körper einen Eiweißstoff, der hilft, Schwermetalle zu binden, sodass sie ausgeschieden werden können. Ausreichend Ballaststoffe helfen im Darm eine Hülle um die Schwermetalle zu bilden, damit diese nicht in den Körper gelangen. „Sehr gute Erfolge konnte ich mit der Durchführung der sogenannten Chelat-Therapie erzielen, die ich seit kurzem in meiner Praxis anbiete“, so die Heilpraktikerin. Hier wirkt eine spezielle Infusionslösung als eine Art „Gefäßspülung“. Damit behandelte Patienten hatten nach der Therapie einerseits deutlich weniger Schwermetalle im Körper, während gleichzeitig weniger Herzinfarkte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftraten. Getreu dem Motto Regulation-Prävention und Wohlbefinden hilft diese Therapie nachhaltig die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Sei es als Mittel der Prävention oder als nachhaltige Hilfe im Falle einer Erkrankung.
Text:Sonja Lehmann
Fotos: Fotolia
Reiz mich nicht – wie lebe ich mit der Diagnose „RD“?
Hinter diesem Schild sehen sich Patienten mit der Diagnose Reizdarm („RD“) sehr viel häufiger als sie es je erwartet hätten. Stets sind sie in ihrem Alltag gezwungen, die schmerzhaften Beschwerden zu verstecken oder peinliche Situationen zu vermeiden. Oft mündet die Odyssee nach einer großen Anzahl von Untersuchungen und vielen verschiedenen Auswertungen und Diagnosen in einer nur noch verzweifelten Suche nach Hilfe…
Was ist ein Reizdarm und welche Symptome sind typisch ?
Eine der häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen in Deutschland wird als Reizdarm-Syndrom oder auch Colon irritabile (Zeitkolon) bezeichnet. Etwa die Hälfte der Menschen, die unter Darmbeschwerden leiden, erhalten inzwischen diese Diagnose. Frauen rund doppelt so häufig wie Männer, mit Anzeichen, die meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auftreten. Sie beeinträchtigen die Patienten mehrere Monate oder Jahre, bei manchen halten sie das ganze Leben an. Da der Nahrungsbrei zu langsam oder auch zu schnell den Magen-Darm-Trakt passiert, entstehen durch Gasbildung massive Bauchschmerzen, Blähungen, Krämpfe, Durchfall oder auch Verstopfung. Der Patient wird extrem geschwächt, der Alltag in Beruf und Familie mehr und mehr davon beeinflusst. Die Erkrankung ist nicht lebensgefährlich, jedoch äusserst belastend für die Betroffenen und deren Umfeld. Um die genaue Diagnose zu erhalten, sind im Vorfeld eine Vielzahl an Untersuchungen nötig, um andere, zunächst ähnlich auftretende Erkrankungen, definitiv auszuschließen. Trotzdem lässt sich in manchen Fällen keine konkrete Diagnose stellen. Nicht selten erhalten die Patienten stattdessen eine Bescheinigung, die eine psychische Erkrankung bestätigt. Der Leidensdruck steigt immens an, der Umgang mit der Krankheit wird zum Alptraum.
Welche Ursachen gibt es für die Diagnose Reizdarm ?
Wissenschaftliche Untersuchungen ergeben bis heute keine genau definierte Ursache für die Diagnose „RD“. Sicher ist aber, dass ein geschwächtes Immunsystem dafür verantwortlich ist, und dass unter anderem bakterielle Infektionen den Magen-Darm-Trakt extrem stören können. Wissenschaftler konnten bislang eine ganze Reihe typischer Veränderungen im Darm von Betroffenen feststellen. Diese sind aber nicht spezifisch für einen Reizdarm, sondern kommen beispielsweise auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vor. Möglicherweise können auch Magen-Darm-Infektionen mit bestimmten Bakterien wie „Campylobacter je juna“ eher als andere Erreger zu einem Reizdarm führen, dies ist aber bislang nicht ausreichend geklärt. Um andere Krankheiten sicher auszuschließen, sollten im Vorfeld immer ausführliche Untersuchungen des Bluts und der Organe vorgenommen werden.
Intoleranz, Unverträglichkeiten und Stress
„Eine der wichtigsten Komponenten bei der Untersuchung meiner Patienten sind die Nahrungsunverträglichkeiten„, so Yvonne Rosenfeldt-Watanabe. „Durch umfangreiche Laboruntersuchungen erkenne ich, wie der Körper und damit der Darm reagieren, wenn bestimmte Nahrungsmittel zugeführt werden, ebenso ob Inhaltsstoffe wie Fructose, Laktose und beispielsweise Gluten zu Beschwerden führen. Besteht eine Intoleranz gegenüber diesen Nahrungsmitteln, kommt es zu einem fatalen Kreislauf und der Patient leidet immens“, so die Heilpraktikerin aus Rosenheim. Ein wichtiger Punkt, der auf keinen Fall vernachlässigt werden darf, ist die Frage nach Stress, dem der Patient unter Umständen ausgesetzt ist. Denn nachweislich beeinflusst das soziale Umfeld und die Anforderungen im Beruf den Menschen und damit seinen gesamten Organismus in sehr hohem Maße. Oft so, dass sich permanente Überforderung nicht nur in äusserer Erschöpfung zeigt, sondern auch die Funktionen im Körper massiv beeinträchtigt werden.
Gibt es Heilung und wie gestalte ich mein tägliches Leben ?
„Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr, wie ich mein tägliches Pensum im Beruf, mit den Kindern, der Schule und all den vielen sozialen Verpflichtungen, die ich in der Freizeit wahrnehmen muss, bewältigen soll„, klagte Maria M., 49 Jahre alt, als sie in Yvonne Rosenfeldt-Watanabes Praxis kam. Äußerst schmerzhafte Bauchschmerzen, die dauerhaft auftraten sowie die oben genannten Begleiterscheinungen prägten ihren Alltag. Physische wie psychische Probleme wuchsen an. Nach einer eindeutigen Diagnose und mit einer genauen Vorgabe, was die Patientin beim Essen beachten sollte, begann Frau Rosenfeldt-Watanabe ihre Therapie. Sie empfahl in diesem Fall besonders die Besuche in Gaststätten und den dortigen Verzehr auf ein Minimum zu reduzieren bzw. für eine Weile völlig darauf zu verzichten. „Der Gruppenzwang bezüglich des Essens und Trinkens bei den vielen Veranstaltungen ist aber riesig“ warf Frau M. ein. Dennoch wollte sie es versuchen. Nach einigen Wochen und der Bereitschaft, sich strikt an die Ernährungsempfehlung zu halten, besserten sich die Beschwerden der Patientin auffallend. Vor allem das Bewusstsein in Ruhe und in einem Umfeld ohne Hektik und Stress die Mahlzeiten einzunehmen, halfen, die Heilung voranzutreiben.
Neue Lebensqualität erlangen
Das Verdauungssystem der Patientin kam wieder ins Gleichgewicht, die Darmfunktion normalisierte sich. Zusätzliche Möglichkeiten wie Infusionen, um beispielsweise den Mineralhaushalt wieder aufzufüllen und damit optimale Voraussetzungen bei der Verarbeitung der Nahrungsmittel im Körper herbeizuführen, ergänzten die Behandlung. Positiv wirkten sich auch Tips zu Entspannungstechniken aus, die die Funktion des Magen-Darm-Trakts in Stresssituationen sehr günstig beeinflussten. Die Praxis für Stoffwechselerkrankungen bietet zudem mit der Behandlung durch NAET (Nambudripad´s Allergien Elimination Technik) eine weitere Möglichkeit der Naturheilkunde an, um den Körper zu stabilisieren und neu auszurichten. Mit NAET werden Unverträglichkeitsreaktionen des Körpers neu bewertet, ähnlich einem RESET in der Datentechnik. Die Personen können nach der Behandlung wieder weitgehend alle Nahrungsmittel ohne Beschwerden verzehren. Frau M. konnte nach der 4-monatigen Therapie bei Frau Rosenfeldt-Watanbe wieder ein Leben führen, in dem sich Genuss und Ernährung nicht ausschliessen. Das Ziel zu neuer Lebensqualität und allgemeinem Wohlbefinden für alle Beteiligten wurde ab diesem Zeitpunkt wunderbare Realität.
Text: Sonja Lehmann
Bilder: Fotolia
Epstein-Barr-Virus verantwortlich für Chronisches Erschöpfungssyndrom ?
Vor ein paar Tagen huschte vielen Menschen ein Lächeln über ihr Gesicht, denn der „Tag des Kusses“ stand im Kalender. Warum man sich aber unter Umständen auch schon bei einem harmlosen Austausch von Zärtlichkeiten einen lästigen, ja oft heimtückischen Virus einfangen kann, das lesen Sie hier…
Per Tröpfcheninfektion und somit auch über den Speichel, wird das Epstein-Barr-Virus (EBV), der Erreger des „Pfeiffer´schen Drüsenfiebers“, übertragen. Im Volksmund als „Kusskrankheit“ bezeichnet, handelt es sich bei dieser akut fieberhaften Erkrankung mit Kopf- und Gliederschmerzen sowie starken Lymphknotenschwellungen um eine Krankheit, die neben der akuten auch eine chronische Verlaufsform annehmen kann. Im Zusammenhang mit weiteren Multiinfektionen kann das Epstein-Barr-Virus als einer der wesentlichen Verursacher des Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS, ME) betrachtet werden.
Die Ursache – Ein geschwächtes Immunsystem ?
Bei vielen chronischen Erkrankungen sind Faktoren wie die zunehmend negativen Umwelteinflüsse. Schwermetalle, Umweltgifte aber vor allem auch dauerhafter Stress, ungesunde Ernährung und Reizüberflutung die Hauptursachen, die zu Stoffwechselstörungen und damit zu einem geschwächten Immunsystem führen. „Die Auswirkungen sind vielfältig und häufig erkranken Menschen chronisch an der Epstein- Barr- Infektion, ohne jemals bewusst die akute Phase durchlebt zu haben“, so Yvonne Rosenfeldt-Watanabe. „Diverse vielfältige Beschwerden erschweren oft die eindeutige Definition der Krankheit und häufig bleibt, wenn das Drüsenfieber nach 6 Wochen noch nicht alleine ausgeheilt ist, eine chronische Infektion zurück, die den Patienten immens schwächt.“
Handelt es sich nur um eine Art heftige Grippe oder welche Beschwerden sind typisch ?
Viele Patienten, die in die Praxis für Stoffwechsel- und chronische Erkrankungen nach Rosenheim kommen, sind verzweifelt, denn die Auswirkungen des Pfeiffer´schen Drüsenfiebers betreffen in der Regel nicht nur ganz bestimmte Körperregionen, sondern greifen auf den ganzen Körper über. Je nach Konstitution von Körper u n d Seele, leiden Betroffene dauerhaft unter den gleichen Beschwerden oder sie durchlaufen einen ständigen Wechsel von Schwäche und kurzzeitiger Regeneration. „Meine Familie stempelte mich als Hypochonder ab und verstand nicht, dass meine körperliche Erschöpfung keine Ausrede war. Es gab sehr häufig Streit und Vorwürfe. Meine Gesamtkonstitution ließ mich in echte Erklärungsnot kommen. Dauerhaft geschwächt und die zunehmende Unfähigkeit am Familienleben aktiv teilzunehmen, bedrohten meine Ehe. Auch die Angst zusätzlich im Beruf als chronisch kranker Angestellter die Kündigung zu erhalten, lähmte mich zusehends“, so ein Patient, der nach mehr als 6 Monaten Krankheitsverlauf in die Rosenheimer Praxis kam. Der 40 jährige Martin M. litt nach eigener Schilderung an chronischer Erschöpfung, psychischen Störungen, massiven Schlafstörungen und Muskelschmerzen. „Dies sind typische Anzeigen für eine Erkrankungen durch den EBV“ erklärt Yvonne Rosenfeldt-Watanabe, „oft treten zusätzlich Schilddrüsen- und Leberfunktionsstörungen, Verdauungsbeschwerden und rheumaähnliche Muskelschmerzen auf.“
„Aber ich habe doch Antibiotika bekommen“, erklärte Martin M. „warum hat das nicht geholfen ?“ Leider kommt es bei dieser Krankheit häufig auf Grund der grippeähnlichen Symptome zu Fehldiagnosen wie Mandelentzündungen oder Angina. Der Patient erhält ein Antibiotika, das sich als ein antibiotikabedingtes Ekzem ausbildet und keinen Einfluss auf die Heilung des Betroffenen hat. Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, findet man selbst in der modernen Medizin kein speziell für diesen Fall entwickeltes Antibiotika.
Welche Therapie hilft ?
In der Praxis von Frau Rosenfeldt-Watanabe können auch diese schweren Fälle durch die Behandlung über eine Mikroimmuntherapie und pflanzliche Immunmodulatoren sowie mit Hilfe von aufbauenden Vitamininfusionen und die Einnahme von antiviralen Substanzen geheilt werden. Durch hochprofessionelles Wissen und großes Einfühlungsvermögen dem Patienten gegenüber, konnte auch Martin M. diese Erkrankung überwinden. Ohne Nebenwirkungen und in einem Zeitraum von etwa drei Monaten wurde er gesund und trat wieder als der Ehepartner und „starker Papa“ auf, den seine Familie so lange vermisste. Auch seine Arbeitskraft und das Einsatzvermögen für den Beruf, kehrten vollständig zurück. Vermeintlich bereits als Patient abgestempelt, der gegen das Burn-Out-Syndrom kämpfen musste, stellten sich durch die richtige Diagnose und Therapie alle Befürchtungen als unbegründet heraus.
Damit ist für Yvonne Rosenfeld-Watanabe das Zitat „Gesundheit ist genauso ansteckend wie Krankheit“ nicht nur das erklärte Ziel ihrer Arbeit , sondern auch ein Anlass für Martin M. geworden, die „Kusskrankheit“ auszublenden und seiner Ehefrau wieder ein neues, liebevolles Lippenbekenntnis zu geben.
Text: Sonja Lehmann Bilder: fotolia
Auf die sanfte Tour – Unterstützung und Therapie in den Wechseljahren
„Alle Frauen kommen in die Wechseljahre, kluge Frauen kommen weiter…“, so die Überschrift eines Artikels der schweizer Zeitschrift atemzeit 6/2011 zum Thema Menopause. Nicht nur für viele Frauen ein heikles Thema, auch wenn alternative Heilmethoden neue Hoffnung keimen lassen. Sanft und effektiv lassen sie zu, einen lebensbejahenden, optimistischen Einstieg und einen gesunden Weg in das letzte Lebensdrittel zu finden…
Zwischen dem 40. und 75. Lebensjahr baut sich ein physiologischer Umstellungsprozess auf, der sich über Jahre langsam hinzieht. Und das nicht, wie allgemein vermutet, nur bei Frauen. Auch Männer sind von den Auswirkungen der Andropause, wie die Wechseljahre beim Mann heißen, betroffen.
Die Frau macht (Meno) Pause – und der Mann ?
Bei Frauen wird am Ende der Wechseljahre die Hormonproduktion vollkommen eingestellt. Meist erfolgt dieser Prozess über Jahre, sehr oft allerdings unharmonisch und auffällig. Beim Mann hingegen reißt die Produktion der männlichen Hormone nie vollkommen ab, wenngleich sie stetig reduziert wird. So hat ein 70-Jähriger Mann beispielsweise zwei Drittel niedrigere Androgenwerte als ein 25-Jähriger, was die Produktion der Hormone daher „nur „in ein Tief steuern lässt. Dennoch sind die Erscheinungsbilder bei beiden Geschlechtern völlig individuell zu bemessen, das es immer vom einzelnen Menschen abhängt, mit welchen Auswirkungen und ab welchem Alter sich die Prozesse auswirken.
Klimakterium – welche Beschwerden treten auf ?
Erschöpfungszustände, Fettleibigkeit, Lustlosigkeit, Schweißausbrüche, depressives Verhalten sowie Schlaf- oder pyschische Störungen, bis hin zu reduzierter Libido treten als häufige Beschwerdebilder auf. Der sinkende Hormonspiegel liefert ein weites Spektrum, der das tägliche Leben massiv negativ beeinträchtigen kann. Indirekte Rückkopplungsreaktionen mit dem Zwischenhirn führen ebenso zu Beschwerden, wie beispielsweise Störungen des Schlaf-/Wachrhythmus, der Temperaturregulation oder der Blutzusammensetzung. Schwierig ist diese Zeit auch oft deswegen, weil sich die meisten Frauen und Männer noch mitten im Berufsleben befinden, das heißt, sie wollen und müssen leistungsfähig sein. Schlafstörungen wirken sich hier besonders negativ auf Berufs- und Familienleben aus. Dazu kommt, dass die vielen Möglichkeiten neu durchzustarten, die sich heute auch im fortgeschrittenen Alter, nach Abschluss der Kindererziehung und erreichter Karriereleiter noch bieten, wahrgenommen werden wollen.
Das Geschenk vieler weiterer Lebensjahre gepaart mit Wechselsjahresbeschwerden, wird somit zu einem anspruchsvollen Aspekt, der bewältigt werden will.
Denn nur bei wenigen Frauen kommt es beispielsweise durch die nachlassende Östrogenproduktion zur Verminderung von Beschwerden, die bisher mit dem Zyklus zu tun hatten.
Was kann Man(n) und Frau gegen die Beschwerden tun ?
Yvonne Rosenfeldt-Watanabe hilft bei Beschwerden in den Wechseljahren auf sehr sanfte und äußerst nachhaltige Art und Weise. „Ich wende eine naturidentische Hormon-Therapie an“, so die Heilpraktikerin aus Rosenheim. „Hier spielt vor allem die Yamswurzel – eine Heilpflanze aus Mexiko – eine entscheidende Rolle. Sie hat einen sehr hohen Gehalt an Progesteron. Dieser Wirkstoff ist der Baustein für alle anderen Sexualhormone in und nach den Wechseljahren“. Beide Geschlechter profitieren somit von ihrem umfangreichen Wissen über Hilfe durch pflanzliche Mittel, die die Beschwerden nicht über eine x-beliebige Hormon-Therapie kurzfristig lindern, sondern zu 100 Prozent auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten, den Genesungsprozess nachhaltig einleiten und zu jeder Zeit begleiten.
Damit stehen dem Mann wie auch der Frau alle Möglichkeiten offen, die der „zweite Frühling“ im Leben eines Menschen nach chinesischer Sicht bringt. Die Veränderung der YIN- in Relation zur YANG-Energie, erfolgt mit Hilfe der Methoden und Möglichkeiten von Frau Rosenfeldt-Watanabe harmonisch und regulierend. Ihr Credo „Prävention – Regulation – Wohlbefinden“ ist der Ausgangspunkt und Ansatz für all jene Patienten, die sich sanft aufgehoben fühlen wollen und ihrem Leben ein neues Wertesiegel der Lebenskraft und Energie verleihen möchten.
Fotos: fotolia Text: Sonja Lehmann
Borreliose und Co-Infektion – warum ist genaue Diagnose so wichtig ?
Sommerzeit – Zeckenzeit ! Die Parasiten, die in dieser Jahreszeit auf Grashalmen und in Büschen nur darauf warten, sich auf menschlichen Körperteilen niederzulassen und deren Blut zu saugen, sind nicht nur optisch ein wenig ansprechendes Bild. Sie übertragen Krankheiten wie FSME und Borreliose. Oft unbekannt ist aber die Tatsache, dass es im Krankheitsverlauf zu Co-Infektionen kommt und daher die eigentliche (Borreliose-) Therapie erfolglos bleibt.
Was passiert, wenn Therapien nicht helfen ?
In umfangreichen klinischen Forschungen und Beobachtungen wurde festgestellt, dass die durch Zecken übertragenen Erreger beispielsweise auch Babesiose auslösen können. Diesbezügliche Symptome wie chronische Müdigkeit, Grippeanzeichen oder Gelenkschmerzen ähneln denen der Borreliose, greifen massiv das Immunsystem an und schwächen den Menschen. Auch bei Rickettsiose oder Anaplasmose gelangen Erreger in den Blutkreislauf und äussern sich in Schwäche, Kopf- und Gliederschmerzen, evtl. auch Lymphknotenschwellungen. Yvonne Rosenfeldt-Watanabe: „Laut einer in der Schweiz durchgeführten Untersuchung wurden bei Zecken 42% Rickettsien und nur 34% Borellien ausgemacht. Eine Therapie, die ursprünglich Borreliose heilen sollte, bleibt somit erfolglos und es kommt zu einer chronischen Erkrankung.“ Ebenso sei es möglich, dass die Borreliose bereits erfolgreich behandelt wurde aber weitere Co-Erreger wie beispielsweise Chlamydien im Körper schwerwiegende Reaktionen wie Multiple Sklerose, Fibromyalgie, Morbus Alzheimer oder auch Schlaganfälle verursachen, so die Heilpraktikerin.
Wichtigstes Instrument: eine genaue Diagnose
In vielen Fällen kommt erschwerend hinzu, dass typische Symptome wie die Wanderröte oder der offensichtliche Einstich der Zecke ausbleiben oder nicht mehr zu erkennen sind, was häufig zur Fehldiagnose „Sommer-Darm-Grippe“ führen kann. Auch, dass Bremsen und Moskitos diese Erkrankungen ebenfalls übertragen können, ist vielfach nicht bekannt. In der Rosenheimer Heilpraktikerpraxis wird deshalb größten Wert auf eine genaue Information der möglichen Co-Infektionen gelegt, indem vor jeglicher Therapie-Entscheidung eine differentialdiagnostische Abklärung gestellt und ein ausführlicher Abgleich zu anderen Krankheitsbildern durchgeführt wird. „Nur damit“, so Yvonne Rosenfeldt-Watanabe, „kann man Gefahren und Risiken, die durch die verschiedensten Erreger ausgelöst und keinesfalls unterschätzt werden dürfen, in ausreichendem Maß effektiv gegenübertreten.“
Behandlung und Prävention
Yvonne Rosenfeldt-Watanabe bietet ihren Patienten individuell maßgeschneiderte immunstärkende und erregerspezifische Therapien, die dabei helfen den Heilungsprozess voranzutreiben und auch bei schweren Erkrankungsfällen die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden wiederherzustellen. Das Ziel ist es, eine gesunde und starke Immunabwehr zu schaffen, die eindringenden Erregern kraftvoll gegenübertritt. Sie schenkt dem Menschen Wohlbefinden und ausreichend Lebenskraft. Nicht nur an sonnigen und warmen Sommertagen , sondern während des ganzen Jahres.
Hashimoto – der Clown unter den Schilddrüsenerkrankungen
Was hat eine Krankheit, deren Name sich liest wie ein asiatisches Lebensmittel, mit der Figur eines Clowns zu tun? Ganz einfach – die chronischen Autoimmunerkrankung der Schilddrüse zeigt sich, wie beim Auftritt eines Clowns, in vielen verschiedenen „Kostümen“.
Etwa 10 Mal mehr Frauen als Männer sind betroffen. Sie leiden zunächst unter Beschwerden, die sich in extremer Nervosität, Schlaflosigkeit und ständiger Unruhe äussern. Nicht selten treten Herzrasen und Panikattacken auf. Fälschlicherweise oft als Symptome der Wechseljahre eingeordnet, bezeichnet Hashimoto aber eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Der japanische Arzt Hakaro Hashimoto , der sie erstmalig 1912 beschrieb, entdeckte, dass die Krankheit Autoimmunthyreoiditis das hormonelle und gesamte Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringt. Die Drüse, in Form eines Schmetterlings ist vergleichbar mit der „Fliege eines Clowns“ an seinem Kostüm. Sie ist das Hormonzentrum in unserem Körper und steuert dessen Stoffwechsel.
Oft Unkenntnis über die Erkrankung
Im Verlauf der zweiten Phase der Erkrankung tritt die nächste Verkleidung des „Körper-Clowns“ in Erscheinung. Statt wie zunächst eine Überfunktion, setzt nun eine Unterfunktion der Schilddrüse ein. Der Patient leidet unter Kreislaufproblemen, Motivationslosigkeit, oft unter extremer Gewichtszunahme, Haarausfall und schlimmstenfalls massiven Depressionen. Schnell lautet die Diagnose auf „Burn Out“, mit einem Behandlungsverlauf, der in Unkenntnis der eigentlichen Erkrankung nicht zur Besserung der Beschwerden führt. Es kann zu einer kompletten und irreparablen Zerstörung der Schilddrüse kommen mit der Folge, dass der menschliche Körper, der im Normalfall erfolgreich eindringende Erreger und Viren abwehrt, sein eigenes Immunsystem massiv schädigt.
Gezielte Therapie kann beginnen
Nach Vorlage eines Blutbildes ist Yvonne Rosenfeld-Watanabe in der Lage zu erkennen, dass es sich definitiv um Hashimoto handelt. Das Wechselspiel und die Verkleidung des „Clowns“ endet mit der Bestimmung von Antikörpern im Blut und eine gezielte Therapie kann beginnen. Fehldiagnosen werden dadurch vermieden. So auch, dass beispielsweise Jodmangel der Grund für die Beschwerden ist und sich die Erkrankung mit zusätzlicher Einnahme von Jod verschlimmern könnte.
Auch wenn es bis heute keine genaue Bestimmung der Ursache von Hashimoto gibt, wird davon ausgegangen, dass Stress und familiäre Vorbelastungen oft ein Rolle spielen. Bei vielen Frauen kann ausserdem ein Zusammenhang von Progesteronmangel und gleichzeitiger Östrogendominanz vorliegen. Auch eine vorausgehende Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber sowie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit können Gründe sein, dass die notwendige Bildung von Hormonen durch Selen, Eiweiß und Cholesterin verhindert wird und die Schilddrüse erkrankt.
Wohlbefinden kehrt zurück
Durch eine maßgeschneiderte Therapie in der Praxis von Yvonne Rosenfeld-Watanabe erhält der Patient u.a. über eine bequem einzunehmende Mikroimmuntherapie, über naturidentische Hormone und aufbauende Vitamininfusionen effektive Hilfe. Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit kehren zurück und die „Ansichten eines Clowns“ beschränken sich nur noch auf die Auftritte im Zirkus oder in der Literatur.
(K)ein unerfüllter Kinderwunsch
Mal ehrlich, wer plant Kinderlosigkeit ? Eine Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach hat ergeben, dass sich bewusst nur acht Prozent der Deutschen gegen Nachwuchs entscheiden. Trotz Kinderwunsch kommt es aber bei jedem fünften Paar nicht zu einer Schwangerschaft – und das gilt sogar für Eltern, die bereits ein Kind haben und sich ein weiteres wünschen. Drei Viertel aller Deutschen unter 50 Jahren wünschen sich Kinder. Damit ergibt die Statistik eine Zahl von 1,4 Millionen Deutschen, die ungewollt kinderlos sind.
Ein Paar gilt nach der Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als steril, wenn die Frau innerhalb eines Jahres mit regelmäßigem, ungeschütztem Verkehr nicht schwanger wird. Im Einzelfall sagt dies jedoch nicht viel über die tatsächlichen Chancen für die Geburt eines Kindes aus. Jede dritte Frau mit Kinderwunsch wartet länger als ein Jahr auf eine Schwangerschaft. Auch bei einem gesunden Paar beträgt die Chance, bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Zyklus schwanger zu werden, lediglich 10 bis 30 Prozent je nach Alter, da es nicht bei jedem Verkehr zu einer Befruchtung kommt.
Welche Möglichkeiten gibt es nun, den Ursachen auf den Grund zu gehen und Hilfe zu finden, wenn die natürliche Fruchtbarkeit in Frage gestellt ist ? Gibt es Potentiale und Alternativen zur künstlichen Befruchtung oder Adoption ?
Yvonne Rosenfeld-Watanabe schöpft dazu in Ihrer Praxis für Haut- und Stoffwechselerkrankungen Möglichkeiten und Therapien aus, die weit über die klassischen Behandlungsmethoden hinausgehen. Zusätzlich zum ersten Ansatz über die Spermiogenese/Spermogramm (Prüfung von Missbildung, Beweglichkeit, Menge der Spermien) beim Mann und der Anamnese bei der Frau, erweitert sie die Ursachenforschung auf mehrere Kategorien:
1.Körperliche Ursachen
Bei der Frau können dies hormonelle Störungen der Hirnanhangsdrüse, der Schilddrüse, der Nebennierenrinde, Diabetes, Infektionskrankheiten oder Verwachsungen der Eierstöcke, Endometriose oder auch eine nicht behandelte Chlamydieninfektion sein. Auch die langjährige Einnahme der Antibabypille kann die Funktion des Eierstocks verändert haben. Umweltgifte ergänzen das Spektrum und regen an, beispielsweise über den Umgang mit Weichmachern (BPA=Bisphenol A) nachzudenken. Dieses Gift befindet sich u.a. in Plastikflaschen und nimmt, ähnlich wie andere Pestizide (z.B. in Obst), negativen Einfluss auf die Qualität der Spermien, die Libido und den Hormonhaushalt der Frau.
Zu körperlichen Ursachen beim Mann gehören unter anderem eine gestörte Hodenfunktion, ein Verschluss des Samenleiters, immunologische Sterilität, d.h. es gibt Antikörper gegen Samenzellen und Infektionen. Oft ist auch die Tatsache nicht bekannt, dass beispielsweise extremer Radsport bei Männern dazu führt, dass Probleme im Genitalbereich auftreten. Das Spektrum der Beschwerden ist vielfältig und reicht von Taubheit der Genitalien bis hin zu Erektionsstörungen. Durch die beim Radeln entstehende Hitze in der Beckengegend drohen Radlern zudem eine verringerte Spermienfunktion und Schäden an den Hoden mit der Gefahr der Unfruchtbarkeit. Das schreibt ein Londoner Urologe im Fachblatt „BJU International“.
2. Ernährung
„Übergewichtige produzieren vermehrt Insulin, wodurch eine Insulinresistenz gefördert wird.“, meint Dr. Klaus König, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). „Dabei handelt es sich um eine Störung, bei der durch einen Überschuss an männlichen Hormonen in den Eierstöcken die Reifung der Eibläschen beeinträchtigt ist. Es kommt dann nur selten oder gar nicht zu einem Eisprung. Durch das Ausbleiben des Eisprungs, tritt bei vielen betroffenen Frauen dann auch keine Periode mehr auf.“ Übergewicht beeinträchtigt damit die Fruchtbarkeit bei Frauen sogar stärker als das Rauchen ! Neben den bereits genannten Ursachen können selbstverständlich auch Alkohol und Nikotin, wie auch bestimmte Medikamente negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben.
3. Psychische Belastungen und Probleme, innere Konflikte und Ängste
Besonders wichtig ist hier der ganzheitliche Ansatz, den die Naturheilkunde als wesentlichen Ausgangspunkt betrachtet. Die Konfrontation mit Fragen, die die Paarstruktur betreffen, ergänzen umfassend die Werte und Informationen, die das medizinische und physische Umfeld betreffen. So ergibt sich ein genauer Ansatzpunkt für die weitere Behandlung. Möchten wirklich beide Partner ein Kind? Ist im Leben Raum für ein Kind und gibt es greifbaren, physischen Platz für Nachwuchs ? Hat das Paar eine erfüllte Sexualität oder dient das Kind womöglich als Projektionsfläche für eigene, unerfüllte Sehnsüchte und Wünsche? „Zutiefst persönliche Ursehnsüchte kreuzen sich hier mit einem utopischen Begehren nach einer besseren Welt“, schreibt die Autorin Millay Hyatt über ihre eigene Kinderlosigkeit.
Alle genannten Aspekte können zum Thema Unfruchtbarkeit wichtige Ergebnisse liefern. In einem ersten Gespräch erhalten die Patienten bei Frau Rosenfeldt-Watanabe die Möglichkeit, ihre persönliche Ursachen zu diesem komplexen Thema herauszufinden. Im Anschluss arbeiten die Heilpraktikerin und die betroffenen Personen gemeinsam in einer auf sie abgestimmten Therapie konsequent auf das ersehnte Ziel hin: Ein glucksendes Lachen zu hören,, zarte, weiche Haut zu spüren und den einzigartigen besonderen Duft, der dem kleinsten Erdenbürger anhaftet, zu riechen – also endlich Mama und Papa zu sein !
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Frei von chronischen Rückenschmerzen
Laut Zeit Online plagt die Volkskrankheit Rückenleiden in Deutschland regelmäßig mindestens 20 Millionen Menschen. Oft ohne dauerhafte Besserung. Mit Hilfe spezieller Untersuchungen und darauf abgestimmter regulativer Therapien können, ganz ohne Operation, heute dennoch Heilung und neues Wohlbefinden hergestellt werden. Yvonne Rosenfeldt-Watanabe bietet in ihrer Rosenheimer Praxis entsprechende Lösungen dafür an.
Ein wunderschöner Sommertag in Bayern lädt zu einem entspannten Spaziergang ein. Sabine F. freut sich, endlich die Natur genießen zu können. Doch als sie sich bückt um die Schnürsenkel ihrer neuen Wanderschuhe zu binden, sticht ein Schmerz in ihren unteren Rücken, als würde jemand sie dort mit einem Messer durchbohren. In der Praxis von Yvonne Rosenfeldt-Watanabe schildert sie am folgenden Tag ihre massiven Beschwerden, die sie beim Beugen des Oberkörpers immer häufiger erleidet. Während sie In aufrechter Haltung noch einigermaßen erträglich sind, beeinträchtigen die Schmerzen viele andere Handlungen im Alltag. „Mittlerweile mindern sie bereits meine gesamte Lebensqualität“, so Sabine F. Schonhaltung und Medikamente bringen ihr nur kurzfristig Linderung, genauso wie Massagen oder Krankengymnastik. Die Patientin: „Die Abstände zwischen neuen Schmerzphasen werden immer kürzer. Es sieht aus, als hätte sich da bereits eine chronische Erkrankung entwickelt.”
In ihrer Praxis für Stoffwechselerkrankungen bietet Yvonne Rosenfeldt-Watanabe professionelle und liebevolle Hilfe dort an, wo Sabine F. keinen Weg mehr weiß. Anstatt die augenscheinlichen Symptome zu bekämpfen oder eventuell sogar über eine Operation nachzudenken, begibt sich Yvonne Rosenfeldt-Watanabe zunächst an die Ursachen. „Diese zu erkennen und zu beseitigen ist der Kern meiner Arbeit“, so die Heilpraktikerin. Dann erklärt sie Sabine F., dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Darm, seiner Funktion, seiner Verankerung und Lage im menschlichen Körper gibt.
Sie zeigt auf, dass der komplette Aufhängeapparat des Darms vom Darmkernmuskel „Iliopsoas“ gehalten und gestützt wird. In gesundem Zustand steht dieser in Wechselwirkung mit der unteren Wirbelsäule, in deren Lendenwirbelbereich er “aufgehängt” ist. Yvonne Rosenfeldt-Watanabe: „Herrschen nun im Darm durch Nahrungsunverträglichkeiten entstandene Missstände, verursachen Entzündungsherde ein Zusammenziehen dieses Muskels.“ Dabei verspannt und verkürzt er sich und um sich bei bestimmten Bewegungen den fehlenden Raum zurückzuholen, steigert er die Spannung zum ursprünglichen Ausgangspunkt immer mehr. „Und dieser liegt genau im Bereich des unteren Lendenwirbels“, so die Heilpraktikerin. „Mit der Folge, dass die Wirbelsäule zunehmend nach vorn gezogen wird, die Bandscheiben einem erhöhten Druck ausgesetzt sind und es im extremsten Fall sogar zu einen Bandscheibenvorfall kommen kann.“
Durch manuelle Untersuchungen und kinesiologische Tests im Vorfeld, wird Yvonne Rosenfeldt-Watanabe bei Sabine F. zunächst feststellen, ob eine Nahrungsunverträglichkeit vorliegt. Wenn ja, wird in der Weiterfolge durch gezielte Ernährung der Darmbereich wieder zu seiner ursprünglichen Funktion zurückgeführt, Entzündungsherde werden aufgelöst und der Iliopsoas im Ganzen entlastet. Sabine F. wird dann nach einiger Zeit nicht nur wieder entspannt ihre Stiefel binden können, sondern auch ihr gesamtes privates Leben, ihren Arbeitsalltag und ihre sportliche Aktivitäten voll genießen.
Sie möchten auch endlich frei von chronischen Rückenschmerzen sein? Dann zögern Sie nicht, die Alternative mit regulativen Therapien zu wählen! Prävention und ein gesundes Bewusstsein für den Körper schaffen Lebensqualität, für die es sich wirklich zu leben lohnt.